Agenda

Optimale Bedingungen am WEGA-Lauf

Das Zeitfenster für den Start vom Hauptlauf kann idealer nicht sein: Der Regen hat bereits aufgehört, die Sonne ist noch nicht hinter den Wolken hervorgekrochen und die Temparatur liegt mit rund 13 Grad im Bereich, wo normalerweise Weltrekorde aufgestellt werden.

Jedoch anderseits, der bei vielen Läufern ungeliebte Teerbelag auf der ganzen Strecke sowie das mühsame Rundenzählen hat erfahrungsgemäss nicht viele Freunde beziehungsweise verleitet nicht zwingend dazu, sich für diesen Lauf anzumelden.

Dafür hat es am Streckenrand eine mit viel Fachkompetenz ausgestattete grosse Fangemeinde, die für ordentlich Stimmung und Anfeuerung sorgt.

Maximal schlägt – einmal mehr – Andi Bichsel Kapital daraus: Im Hauptlauf Männer 1 erreicht er den fünften Rang unter 17 Teilnehmern. Da scheinbar von einigen Zürchern eine Jagd auf den Streckenrekord geplant war – die zwar misslingt – ist ein Podestplatz ausser Reichweite. Trotzdem eine starke Leistung!

In der gleichen Kategorie schliesst nur knapp dahinter Michi Traber auf dem 7. Rang ab. Zehnter wird Fabian Zehnder. Pascal Bär kann den Heimvorteil nicht ganz zu seinen Gunsten nutzen und wird 13.

Erneut startet für den Verein nur eine Frau. Dieses Mal jedoch eine Rückkehrerin: Verena Scartezzini gibt ihr Wettkampf-Combeback und schafft es bei den Frauen 2 prompt auf den soliden 5. Rang unter sieben Startenden. Welcome back!

Neumitglied Patric Wäspe baut seine Form sukzessive auf und startet vorerst auf der Mittelstrecke (4,4 km gegenüber 8,835 km beim Hauptlauf), wo er sich auf dem 8. Rang unter 15 Teilnehmenden platziert. Super gemacht!

In den Hauptläufen starten weitere Run-Fit-Cracks. Das dabei interessanteste Duell liefern sich Felix Zehnder und Präsi Serge Welna, wobei letzterer sich durchsetzen kann: Serge belegt den 3. Rang, Fige verpasst das Podest knapp und wird Vierter in der Kategorie Männer 2. Gregor Rölli belegt knapp dahinter den guten 6. Rang.

Bei den Männern 3 kann Fredi Kummer den Sieg einfahren und das Podest zuoberst besteigen! Herzliche Gratulation! Fredy Wirth erläuft sich den guten 5. Rang.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein grosses Kompliment für die gezeigten Leistungen! Es ist wie eingangs erwähnt, kein leichtes Unterfangen, wenn Sportsgeist auf Bier und Kebab trifft.

Andi zum letzten Mal nicht im Run-Fit-Dress
Michi ist zweitschnellster
Das Giganten-Duell zwischen Serge und Felix
Fabian ist auch ohne Flinte schnell
Verena ist zurück
Patric geniesst das Bad in der Menge
Gregi unter fachkundiger Beobachtung
Pascal runs the blue line
Fredi gewinnt in der Kategorie Männer 3
Viel Bewunderung für Fredy

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